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Immobilienbewertung

Warum braucht es eine Immobilienbewertung?

Immobilien werden im Vergleich zu anderen Gütern eher selten gehandelt. Jedes Haus unterscheidet sich ausserdem von anderen Häusern. Dies nicht nur in der Grösse und im Baustil sondern auch durch die geografische Lage, die den Wert von Immobilien stark beeinflusst. Weil also nur relativ wenige Transaktionen erfolgen und die Objekte schlecht miteinander verglichen werden können, wird es anspruchsvoll, die Preise direkt miteinander zu vergleichen und daraus den Wert einer Immobilie direkt abzuleiten. Die tatsächlich bezahlten Preise sind meist auch nicht öffentlich, was einen Vergleich ebenfalls erschwert. Aus diesen Gründen, wird der Wert von Immobilien durch verschiedene Verfahren geschätzt. Je nach Situation und Ziel der Schätzung, werden unterschiedliche Werte geschätzt und es kommen unterschiedliche Bewertungsmethoden zum Einsatz.

Immobilienpreise ändern sich über die Zeit

Die Immobilienpreise bleiben im Laufe der Zeit nicht konstant. Nicht nur das Alter, sondern auch die allgemeine Nachfrage und das Angebot an Immobilien auf dem Markt beeinflussen ihren Wert. Eine Analyse von Fahrländer Partner zeigt, dass sich die Immobilienpreise in Zyklen entwickeln. Auf eine Phase steigender Immobilienpreise in der zweiten Hälfte der 1980er Jahre folgte ein regelrechter Preissturz zu Beginn der 1990er Jahre. Ab dem Jahr 2000 stiegen die Preise wieder an und haben ihren Höhepunkt offenbar noch nicht erreicht. Die Preisentwicklung hängt stark von der Entwicklung der Grundstückspreise (und damit von deren Knappheit) ab. Da Bauland in der Schweiz aufgrund der immer restriktiveren Gesetze zur Raumplanung knapp ist, wird erwartet, dass die Preise weiter steigen werden.

Wann kann eine Immobilienbewertung hilfreich sein?

Wenn Sie ein Haus oder eine Wohnung kaufen oder verkaufen wollen, ist eine Immobilienbewertung durch einen Fachmann hilfreich, um den Preis für das Objekt richtig einschätzen zu können. Auch im Erbfall oder bei Scheidungen werden Schätzungen herangezogen.

Es gibt verschiedene Bewertungsmethoden

Je nachdem, welches Ziel mit einer Immobilienbewertung verfolgt wird, kommen verschiedene Bewertungsmethoden zum Einsatz. Die bekanntesten Bewertungsmethoden sind:

  • Realwertmethode
  • Ertragswertmethode
  • Barwertmethode
  • Vergleichswertmethode und hedonische Modelle

Die hedonischen Modelle haben in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Bei diesen Modellen geht man davon aus, dass jedes Merkmal eines Objekts einen gewissen Teil des Gesamtpreises ausmacht. Die einzelnen Eigenschaften eines Objekts werden erfasst und in einer Datenbank mit tausenden anderen Objekten verglichen. So wird der Wert des Objekts ermittelt.

 

Was ist mein Eigenheim wert?
BILD: ROBERT KNESCHKE / FOTOLIA

Was ist mein Eigenheim wert?

Der HEV Schweiz und die Abteilung Bewertung ∕ Expertisen des HEV Zürich ermöglichen Ihnen eine hedonische Bewertung Ihres Einfamilienhauses oder Ihrer Eigentumswohnung.

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